63 Tote nach Anschlag in Afghanistan
Kabul. In Afghanistan sind beim verheerendsten Anschlag seit Jahresbeginn 63 Menschen getötet worden. Inmitten einer Hochzeitsgesellschaft sprengte sich ein Selbstmordattentäter in der Hauptstadt Kabul in die Luft. Mindestens 182 weitere Menschen seien bei dem Angriff am Samstag abend verletzt worden, teilte der Sprecher des Innenministeriums, Nasrat Rahimi, am Sonntag morgen über Whatsapp mit. Zu dem Anschlag bekannte sich die Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS). In einer am Sonntag über das Internet verbreiteten Nachricht hieß es, ein Selbstmordattentäter habe eine Sprengstoffweste gezündet. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
BRD holt Waisen aus Nordsyrien
vom 19.08.2019 -
Jubel und Ärger
vom 19.08.2019 -
Die Macht der Medien
vom 19.08.2019 -
Dramatische Bilanz
vom 19.08.2019 -
Gegen das Vergessen
vom 19.08.2019 -
»Der Staat versucht, das Geschehene zu leugnen«
vom 19.08.2019