Verhindertes »Heldengedenken«
Gegendemonstrationen in Berlin. Kein Neonaziaufmarsch für Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß in der Hauptstadt, aber rechter Miniaufzug in Ingelheim
Lothar BassermannMit der Meldung »Heß-Märsche sind in Berlin vorerst Geschichte«, beendete am Samstag abend der Internetinfodienst www.demoticker.org seine Berichterstattung. Viele hatten sich dort über Proteste gegen das faschistische »Heldengedenken« für den Hitler-Stellvertreter und Nazikriegsverbrecher Rudolf Heß informiert. Das Konzept der Nazigegner ging auf: Antifaschistinnen und Antifaschisten hatten schon früh mit stadtweit rund 20 angemeldeten Gegendemonstrationen und Kund...
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