Jammu und Kaschmir weiterhin dicht
Neu-Delhi. Indischen Oppositionspolitikern ist am Sonnabend die Einreise in den von Indien kontrollierten Bundesstaat Jammu und Kaschmir verweigert worden, wie die US-Nachrichtenagentur AP meldete. Darunter Rahul Gandhi von der Kongresspartei und Sitaram Yechury von der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch). Auch auf pakistanischer Seite hinderte die Polizei Hunderte Journalisten daran, die hochmilitarisierte Grenze zum indisch kontrollierten Teil zu überschreiten. Am Freitag war es erneut zu gewaltsamen Zusammenstößen gekommen. Einsatzkräfte gingen mit Tränengas gegen die Einwohner Srinagars vor, die seit drei Wochen gegen den von Indien verhängten Ausnahmezustand protestieren. Nach Angaben von zwei Krankenhäusern sind bisher mindestens 152 Menschen bei Einsätzen verletzt worden. (Reuters/jW)
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