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Aus: Ausgabe vom 05.10.2019, Seite 16 / Aktion
Aktion

Täglich dagegenhalten

Die junge Welt liefert Kunst statt Medienmüll
Von Dietmar Koschmieder
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Jeden Tag werden wir über verschiedene Kanäle mit diversem Medienmüll beliefert – ob wir wollen oder nicht. Das Zeug drängt über Radio und Fernsehen, über Werbeblätter und Zeitungen, übers Handy oder den Computer in den Kopf. Die Tageszeitung junge Welt hält auch aus diesem Grund am Konzept fest, den Leserinnen und Lesern täglich eine Ausgabe mit den dringend notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen – und zwar in gedruckter und in digitaler Form! Wer die junge Welt regelmäßig nutzt, weiß: Sie ist unverzichtbar! Allerdings ist sie auf jene angewiesen, die dies erkennen – genauer gesagt auf deren Abonnement! Denn die junge Welt finanziert sich fast ausschließlich über Aboeinnahmen.

Wir liefern ab dem 26. Oktober einen weiteren sehr guten Grund, endlich ein jW-Abo abzuschließen: Denn ab diesem Datum fügen wir unserer Zeitung an jedem Erscheinungstag ein Kunstwerk des legendären Grafikers und Dichters F. W. Bernstein hinzu. Wir werden es meistens auf den Feuilletonseiten abdrucken. Natürlich bekommen auch die Abonnenten der Onlineausgabe diese tägliche Überraschung – aber so ein Erstdruck eines Kunstwerkes macht sich auf Papier einfach besser! Für alle, die die junge Welt verschenken wollen oder für Einrichtungen wie Museen, Kunstinstitute usw., die vor allem in den Genuss der über 300 Bernstein-Erstveröffentlichungen kommen wollen, bieten wir das F. -W.-Bernstein-Jahresabo an: Es startet mit der ersten und endet mit der letzten Erstveröffentlichung und dauert genau ein Jahr, dann endet es automatisch. Alle anderen, die sowieso schon lange mit dem Gedanken spielten, die Zeitung regelmäßig zu beziehen, bestellen einfach das unbefristete Abo.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Dieser Artikel gehört zu folgenden Dossiers:

                                               Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Weihnachten