Antiregierungsproteste in Südkorea
Seoul. In Südkorea haben Zehntausende Menschen zum zweiten Mal binnen einer Woche die Absetzung des Justizministers Cho Kuk gefordert. Ihm wird unter anderem moralisches Fehlverhalten vorgeworfen, da seine Familie in eine Beteiligungsgesellschaft investiert haben soll, die im Verdacht der Aktienpreismanipulation und illegaler Transaktionen steht. Die Demonstranten verlangten bei einer Kundgebung am Mittwoch in Seoul außerdem, dass Präsident Moon Jae In zurücktritt. Das Staatsoberhaupt hatte vor einem Monat gegen den Widerstand der Opposition den 54 Jahre alten Cho zum Minister ernannt. (dpa/jW)
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