Pharmakonzerne wenden Prozess ab
Cleveland. Vier Arzneimittelhersteller haben kurz vor Beginn eines richtungsweisenden Prozesses über ihre Rolle in der Opioidkrise in den USA einen Vergleich erreicht. Der israelische Pharmakonzern Teva sowie drei US-amerikanische Anbieter zahlen dafür 260 Millionen US-Dollar, erklärte am Montag einer der Klägeranwälte. Damit wurde der Prozess, der eigentlich am Montag in Cleveland beginnen sollte, abgewendet. In den USA sind nach Behördenangaben zwischen 1999 und 2017 fast 400.000 Menschen an den Folgen von Opioidmissbrauch gestorben. Den Unternehmen wird vorgeworfen, die Risiken süchtig machender Schmerzmittel verharmlost zu haben. (Reuters/jW)
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