Das mindeste
Madrid. Im Kampf um ein Mindestgehalt und einen Tarifvertrag treten die Fußballerinnen der ersten spanischen Liga am 16. November in einen unbefristeten Streik. Eine letzte Verhandlungsrunde mit Vertretern der Klubs sei am Montag trotz Vermittlung eines unparteiischen Schlichters ergebnislos beendet worden, teilte die Fußballergewerkschaft AFE mit. Man habe zuletzt ein Mindestgehalt von nur noch 16.000 Euro statt 20.000 Euro brutto pro Jahr verlangt, sagte die Präsidentin des Frauenausschusses der AFE, María José López. Die Vereine hätten aber kein Entgegenkommen gezeigt. Die Spielerinnen fordern Ganztagesverträge, während die Klubvereinigung ACFF auf Halbtagesverträge besteht. »Wir verhandeln schon seit 13 Monaten, und die Klubs beharren auf ihrer Position«, sagte López. Die Spielerinnen hätten »unendliche Geduld« gezeigt, aber man sei im 21. Jahrhundert und fordere »nur das mindeste«. (dpa/jW)
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