Facebook hat Ärger im eigenen Haus
Hamburg. Facebook-Chef Mark Zuckerberg wird aus den eigenen Reihen kritisiert: Laut einem Bericht der New York Times haben über 250 Mitarbeiter des Werbe- und Netzwerkmultis einen Brief an den Gründer und Chief Executive Officer (CEO) unterzeichnet, in dem ein anderer Umgang mit politischer Werbung auf dem »sozialen Netzwerk« gefordert wird.
Laut Facebook gelten für politische Werbekampagnen andere Regeln als für allgemeine Werbung. Da Äußerungen von Politikern generell Nachrichtenwert haben, werden sie vom Netzwerk nicht entfernt, auch wenn sie gegen die sogenannten Communitystandards verstoßen, wie meedia.de diese Woche berichtete. (jW)
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