Springer setzt auf Jobabbau
Berlin. Die Erlöse des Springer-Konzerns sind von Januar bis September um 2,7 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro gesunken, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der bereinigte Gewinn (Ebitda) fiel um knapp 19 Prozent auf 440 Millionen Euro. Konzernchef Mathias Döpfner bekräftige, dass Springer Weltmarktführer bei digitalem Journalismus und im Geschäft mit Job- und Immobilienportalen werden wolle. »Dafür werden wir uns nach Vollzug des Übernahmeangebots mit KKR als Partner darauf konzentrieren, unsere Wachstums- und Investitionsstrategie zu beschleunigen.« Der US-Finanzinvestor steigt mit rund 2,9 Milliarden Euro bei Springer ein und soll helfen, Übernahmen zu finanzieren. Das Medienhaus steht zudem vor einer Restrukturierung und einem – noch nicht genau bezifferten – Jobabbau. (dpa/jW)
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