Dämpfer für die SWAPO
Namibias Regierungspartei gewinnt Wahlen, muss aber schwere Verluste hinnehmen
Christian Selz, KapstadtIn Namibia hat die regierende SWAPO bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einen deutlichen Dämpfer hinnehmen müssen. Wie die Wahlkommission ECN am Samstag abend nach Auszählung der Stimmen aus 108 von 121 Wahlkreisen bekanntgab, kam die Partei von Staatschef Hage Geingob auf 65,5 Prozent der Stimmen. Geingob selbst erhielt in der Präsidentschaftsabstimmung gar nur 56,3 Prozent der Stimmen – 30 Prozentpunkte weniger als bei den vorangegangenen Wahlen 2014.
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