Auf Papas Goldesel
Superreiche zahlen wenig bis gar keine Erbschaftssteuern. Ökonomen fordern höhere Mindestsätze, um Bildung zu finanzieren
Ralf WurzbacherWer schon viel hat, bekommt hierzulande nicht nur immer mehr – ihm wird auch nichts genommen. Zwei Drittel jener 40 Superreichen in Deutschland, denen 2018 jeweils mehr als 100 Millionen Euro vermacht wurden, haben dafür nicht einen Cent an Erbschaftssteuer abgedrückt. Aber auch beim restlichen Drittel stellte der Fiskus auf Schongang: Im Schnitt mussten sie ganze 0,2 Prozent ihres Erbes an die Allgemeinheit abtreten. Dies geht aus neueren Auswertungen des Statistis...
Artikel-Länge: 5050 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.