Umverteilen reicht nicht
Thomas Piketty untersucht den Zusammenhang von Kapital und Ideologie, will aber vom Profit nichts wissen. Eine Rezension
Jörg GoldbergThomas Piketty ist eine Ausnahmeerscheinung unter den weltweit führenden Ökonomen. Sein 2013 erschienenes Buch »Das Kapital im 21. Jahrhundert« erreichte eine Auflage von mehr als zweieinhalb Millionen. Auf der Basis einer Fülle von historischen Daten¹ kritisiert Piketty darin die wachsende Ungleichheit der modernen Eigentümergesellschaften. Sein Werk hat dazu beigetragen, dass es wieder einen Diskurs über soziale Umverteilung gibt.
Nun hat Piketty unter dem Titel »...
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