Der Alte
Preußen ohne Legende: Warum man auch heute noch Fontane lesen soll
Stefan Gärtner»›Ich weiß nicht – ich kann seine Romane nicht mehr lesen!‹ sagt mir der oder jener, den ich nach ihm frage«, schreibt der junge Kurt Tucholsky am Weihnachtstag 1919, eine knappe Woche vor Fontanes 100. Geburtstag, in der Weltbühne und nennt Fontanes Prosa dann selbst »ein wenig verblasst und verstaubt – diese umständlich sorgsame Art, Dinge zu erzählen, die uns nicht halbwegs so wichtig erscheinen wie einstmals ihm, diese rührend einfach verschlungenen Probleme, di...
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