Konzerninteressen vor Leben
Freigegebene Dokumente zeigen Londons Reaktion auf Hinrichtung von Saro-Wiwa 1995 in Nigeria
Christian Selz, KapstadtAls das nigerianische Militärregime unter Diktator Sani Abacha Ende 1995 den Umweltaktivisten Ken Saro-Wiwa hinrichtete, blickte die Welt schockiert auf das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Mit der von ihm aufgebauten Bewegung für das Überleben des Ogoni-Volkes (Movement for the Survival of the Ogoni People, Mosop) hatte Saro-Wiwa gegen die Umweltzerstörung durch Ölförderung im Nigerdelta protestiert – und damit den Zorn des von den Konzernen korrumpierten Regimes...
Artikel-Länge: 4033 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.