Post: Zahl der Beschwerden weiter gestiegen
Bonn. Der Ärger vieler Menschen über Probleme bei der Postzustellung hat sich 2019 erneut vergrößert. Bei der Bundesnetzagentur gingen im vergangenen Jahr 18.209 schriftliche Beschwerden ein, wie aus Zahlen der Behörde hervorgeht. Das sind rund ein Drittel mehr als 2018. Blickt man noch weiter zurück, hat sich die Zahl etwa verdreifacht – 2017 gab es 6.100 Beschwerden. Für den meisten Ärger sorgten dabei Briefe, die zu spät oder gar nicht bei ihren Empfängern ankamen. Bei der Paketzustellung waren die monierten Probleme ähnlich. In den größten deutschen Städten, Berlin und Hamburg, war der Unmut – umgerechnet auf die Einwohnerzahl – am größten. Die Beschwerden bei der Bonner Regulierungsbehörde beziehen sich auf die gesamte Branche. Da die Deutsche Post Marktführer ist, richtete sich die allermeiste Kritik gegen sie. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Münchner Friedenskonferenz wegen BDS-Streit abgesagt
vom 18.01.2020 -
»Eigentliche Probleme wurden verdrängt«
vom 18.01.2020 -
Glaubwürdig belastet
vom 18.01.2020 -
Erdogans Netzwerke
vom 18.01.2020 -
Scheuer vor dem Aus?
vom 18.01.2020 -
Nächste Runde
vom 18.01.2020 -
»Die wirkliche Bedrohung geht von rechts aus«
vom 18.01.2020