Kliniknotstand in Afghanistan
Kabul. In Afghanistan sind im vergangenen Jahr 162 Gesundheitszentren geschlossen worden. Die medizinische Versorgung von rund einer Million Menschen sei dadurch beeinträchtigt worden, sagte ein Sprecher des afghanischen Gesundheitsministeriums am Donnerstag. 52 der Zentren seien zerstört worden. Die anderen wurden demnach beschädigt oder mussten wegen des andauernden Konflikts den Betrieb einstellen. Allein in der ostafghanischen Provinz Nangarhar, in der die Taliban und die Terrormiliz »Islamischer Staat« aktiv sind, seien mindestens 30 Gesundheitszentren geschlossen worden, sagte ein Sprecher der örtlichen Regierung. Er warf der Zentralregierung in Kabul vor, nichts dagegen unternommen zu haben. (dpa/jW)
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