Bundeswehr: Flugzeuge statt Spionagedrohnen
Berlin. Die Bundeswehr gibt das milliardenschwere Projekt zur Beschaffung von »Triton«-Spionagedrohnen des US-Konzerns »Northrop Grumman« auf. Statt dessen will sie drei Flugzeuge des Typs »Bombardier Global 6.000« kaufen und mit Militärsensoren ausstatten. Ausschlaggebend dafür sei einerseits, dass »Triton« nicht wie der NATO zugesagt bis 2025 fertig würde, heißt es in einer vertraulichen Unterrichtung der Obleute des Verteidigungsausschusses im Bundestag, die Reuters am Dienstag vorlag. Zudem sei die Drohne mit geschätzten Kosten von rund 2,4 Milliarden Euro nicht finanzierbar. Die Bundeswehr selbst betreibt drei »Global 6.000«-Maschinen für den Transport von Regierungsmitgliedern. Der Haushaltsausschuss des Parlaments solle voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 über den Kauf der Flugzeuge entscheiden. Die Drohnen sollten ursprünglich ab 2025 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. (Reuters/jW)
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