Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 28.05.2003, Seite 6 / Aktion

»Betriebsausflug«, Teil I

Trotz Umzugszeiten: Planmäßige Profildiskussion

Am kommenden Freitag nach Produktionsschluß startet die junge Welt-Belegschaft in ein gemeinsames Wochenende nicht weit von Berlin. Wir wollen wie im vergangenen Jahr, als wir den ersten »Betriebsausflug« machten, die Situation der Zeitung, ihre Weiterentwicklung und ihr politisches Profil diskutieren. In diesem Jahr kommt die Debatte über den Umzug unplanmäßig hinzu. Unplanmäßig wird es auch am Montag eine junge Welt geben, obwohl das nach jW-Wochenenden nicht üblich ist. Wir möchten aktuell über G-8-Gipfel, SPD-Parteitag und über die angekündigten Gegenaktionen berichten.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!