Der Mohn blüht wieder
Nach dem Sturz des Taliban-Regimes nimmt Drogenproduktion in Afghanistan neuen Aufschwung
Knut MellenthinAnfang Oktober 2001, vier Tage vor Beginn der US-amerikanisch-britischen Bomben- und Raketenangriffe auf Afghanistan, hatte Tony Blair mit moralischem Pathos einen zusätzlichen Kriegsgrund genannt: »Afghanistan ist der größte Drogenhort der Welt. Neunzig Prozent des Heroins, das auf britischen Straßen verkauft wird, stammen von dort. Die Waffen, die die Taliban heute kaufen, werden bezahlt mit dem Leben junger Briten, die sich Drogen kaufen. Das ist ein weiterer Tei...
Artikel-Länge: 4087 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.