Tarifeinigung in Fast-Food-Branche
München. Im Tarifkonflikt der Fast-Food-Branche hat die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) mit dem Bundesverband der Systemgastronomie eine Einigung erzielt. Die Vertreter haben sich nach zuvor drei ergebnislosen Verhandlungen und unter Mitwirkung des Schlichters Harald Wanhöfer, Präsident des Landesarbeitsgerichts Bayern, auf den Abschluss eines neuen Tarifvertrages verständigt. Dies teilte die NGG am Dienstag mit. Löhne und Ausbildungsentgelte bei McDonald’s, Burger King, Starbucks und Co. sollen ab dem 1. Juli 2020 zunächst auf zehn Euro pro Stunde angehoben werden. Nach stufenweisen Erhöhungen sollen die Tarifbeschäftigten ab Dezember 2023 zwölf Euro die Stunde erhalten. Außerdem sollen alle neuen Angestellten spätestens nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit automatisch in die Tarifgruppe zwei kommen. (jW)
Mehr aus: Inland
-
»Höchste Zeit, dass Gewerkschaften ein Zeichen setzen«
vom 04.03.2020 -
Blockade gegen Uber
vom 04.03.2020 -
General im Gesundheitsministerium
vom 04.03.2020 -
Nächste Krankenhausfusion
vom 04.03.2020 -
Wünsche der Kapitalseite befolgt
vom 04.03.2020 -
»Er war bereit, für seine Haltung sein Leben zu opfern«
vom 04.03.2020 -
CDU castet online
vom 04.03.2020