Kurzarbeit bei RWO
Oberhausen. Fußballviertligist Rot-Weiß Oberhausen will seine Spieler wegen der Coronaviruspandemie in Kurzarbeit schicken. Präsident Hajo Sommers sieht den Verein in der Existenz bedroht: »Ich weiß wirklich nicht, ob es für uns reicht«, erklärte er gegenüber Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Bis auf weiteres ruht der Spielbetrieb in der Regionalliga. »Wenn sich das bis Ende April fortsetzt, müssen 50 Prozent der Westvereine in der Regionalliga in die Insolvenz gehen«, meint Sommers, der von der Ansetzung von Geisterspielen wenig hält: »Ein Verein in der 3. Liga oder der Regionalliga kann ohne Zuschauereinnahmen nicht überleben. Es ist ein Hohn, wenn gesagt wird, dass Fernsehgelder in der 3. das auffangen würden.« (dpa/jW)
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