Prekariat in Existenznot
Wegen Coronavirus: Staat greift Unternehmen kräftig unter die Arme. Vielen Niedriglöhnern und Freiberuflern droht finanzielle Krise
Susan BonathDer Schulunterricht fällt aus, der öffentliche Nahverkehr fährt vielerorts nur eingeschränkt, Läden und Gastbetriebe schließen, Kinder müssen zu Hause betreut werden: Während die Regierungen von Bund und Ländern milliardenschwere Hilfsprogramme für Unternehmen auflegen, droht prekär Beschäftigten und vielen Soloselbständigen ein existentielles Desaster im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronaviruspandemie.
Eng wird es beispielsweise für Beschäftigte im Gastge...
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