Desillusionierung im besten Sinne
Ghostpoet bleibt einer der wachsten Beobachter Britanniens
Alexander KasbohmEs ist auch schon wieder knapp eine Dekade her, dass Obaro Ejimiwe seine erste Platte als Ghostpoet veröffentlichte. »Peanut Butter Blues and Melancholy Jam« war 2011 eine gesprochene Meditation über den Zustand der Welt und das Leben in Südlondon zu elektronischen Beats aus dem Laptop und schien damals wie ein Update der Dub Poetry von Linton Kwesi Johnson. Mit seinem dritten Album »Shedding Skin« (2015) modifizierte Ejimiwe seine Herangehensweise: Der Vortrag war ...
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