Corona trifft Süden
UN-Armutsbericht prognostiziert erstmals wieder globalen Anstieg extremer Armut. Pandemie erhöht Ungleichheit. Kinderarbeit nimmt zu
Ina SembdnerDie Aussichten sind verheerend: Angesichts der Coronakrise befürchten UN-Forscher, dass die Pandemie erstmals seit 30 Jahren für eine Trendwende in der globalen Armutsbekämpfung sorgen könnte. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Universität der Vereinten Nationen (UNU-WIDER) hervorgeht, könnten 395 Millionen Menschen infolge der Krise in extreme Armut stürzen – nach Weltbank-Kriterien also von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag leben müssen. Das würd...
Artikel-Länge: 3366 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.