Libanons Regierung berät über Notmaßnahmen
Beirut. Nach neuen Demonstrationen und gewaltsamen Zusammenstößen im Libanon berät die Regierung des Landes über Notmaßnahmen zur Linderung der Wirtschaftskrise. Nach Angaben des Verbandes der Devisenhändler sagte die Zentralbank bei dem Treffen zu, den lokalen Devisenmarkt mit zusätzlichen US-Dollar zu versorgen. Die Armee räumte am Freitag in der Hauptstadt Beirut Blockaden, die Demonstranten in den Straßen errichtet hatten. Am Donnerstag abend waren erneut Proteste gegen die Wirtschaftskrise und den Verfall des libanesischen Pfundes ausgebrochen. Demonstranten sperrten wichtige Verbindungsstraßen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Anschlag auf Moschee
vom 13.06.2020 -
Justizfarce in Kiew
vom 13.06.2020 -
Von Brüssel diktiert
vom 13.06.2020 -
Kein Putsch in Simbabwe
vom 13.06.2020 -
Aktivisten freigesprochen
vom 13.06.2020