Sieger in Bedrängnis
Druck auf Präsident Bush und Premier Blair wächst: Neue Rechtfertigung für Irak-Krieg
Rüdiger GöbelWenn in dieser Woche der britische Premierminister Tony Blair und US-Präsident George W. Bush in Washington zusammentreffen, dann wird das kein Gipfel der Kriegsgewinner. Drei Monate nach dem Fall Bagdads lastet über beiden der Vorwurf immer schwerer, die eigene Bevölkerung im Vorfeld des Irak-Krieges belogen und betrogen zu haben. Längst ist ihr Glanz als Sieger im Irak verblaßt. Die Ironie ihrer Erfolgskriegsgeschichte: Über den schnellen Sturz von Saddam Hussein ...
Artikel-Länge: 4499 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.