Weniger Gewinn für Goldman Sachs
New York. Der 3,9 Milliarden Dollar schwere Vergleich in der Korruptionsaffäre beim malaysischen Staatsfonds 1MDB drückt das Ergebnis von Goldman Sachs. Einen Teil der Kosten verbuchte die Großbank rückwirkend im zweiten Quartal, so dass statt des ursprünglich ausgewiesenen Gewinns von 2,25 Milliarden US-Dollar nur noch ein Überschuss von 197 Millionen übrigblieb, wie Goldman Sachs am Freitag mitteilte. Aus dem Staatsfonds 1MDB haben hochrangige Fondsmitarbeiter und ihre Partner mehr als 4,5 Milliarden Dollar veruntreut. Mit dem Geld sollen u.a. Regierungsbeamte bestochen worden sein. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Ausbeutung? Wurscht!
vom 08.08.2020 -
Neokoloniale Flexibilität
vom 08.08.2020