Verdi will 4,8 Prozent plus im öffentlichen Dienst
Berlin. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) fordert 4,8 Prozent mehr Lohn für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen. Das beschloss die Verdi-Bundestarifkommission am Dienstag in Berlin. »Die Coronapandemie zeigt: Der öffentliche Dienst und seine Beschäftigten halten das Land zusammen«, sagte Verdi-Chef Frank Werneke.
Eine Woche vor dem Start der Tarifverhandlungen zeichnen sich damit schwierige Gespräche ab. Die öffentlichen »Arbeitgeber« hatten bereits im Vorfeld keinerlei Verteilungsspielraum bei den Kommunen geltend gemacht. Städte und Gemeinden sehen sich auch infolge der Coronakrise in diesem Jahr besonders unter Druck. Das Ergebnis der Tarifverhandlungen soll danach auch auf die mehr als 200.000 Beamten übertragen werden. (Reuters/dpa/jW)
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