Rüstungskonzern Hensoldt an der Börse
Frankfurt am Main. Der Rüstungselektronikkonzern Hensoldt ist am Freitag an die Börse gegangen. Das Unternehmen aus Taufkirchen bei München und sein Mehrheitseigentümer, der US-Finanzinvestor KRR, haben mit dem Börsengang zusammen 460 Millionen Euro eingenommen. Hensoldt ist die ehemalige Airbus-Radarsparte, die im Jahr 2017 von KKR übernommen wurde. Der Konzern beschäftigt 5.400 Menschen und erzielte im vergangenen Jahr 1,1 Milliarden Euro Umsatz. Hensoldt stellt unter anderem Militärradare für die Luftverteidigung sowie Systeme zur elektronischen Kampfführung her. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Tot durch Autopilot
vom 26.09.2020 -
Das Maß dieser Krise
vom 26.09.2020