Aus: Ausgabe vom 08.10.2020, Seite 2 / Inland
Erbgutveränderung
Chemienobelpreis für Genforscherinnen
Stockholm. Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an die Genforscherinnen Emmanuelle Charpentier (Frankreich) und Jennifer A. Doudna (USA) für die Entwicklung von Methoden zur Erbgutveränderung. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Mittwoch in Stockholm mit. Sie haben die »Genschere« CRISPR/Cas9 maßgeblich entwickelt. Das habe die molekularen Lebenswissenschaften revolutioniert, neue Möglichkeiten für die Pflanzenzüchtung gebracht, trage zu innovativen Krebstherapien bei und könne den Traum von der Heilung vererbter Krankheiten wahr werden lassen, so die Akademie. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Da sind wir an Grenzen gestoßen«
vom 08.10.2020 -
Coronaregeln wieder verschärft
vom 08.10.2020 -
Prohibition am Pranger
vom 08.10.2020 -
Eklatantes Behördenversagen
vom 08.10.2020 -
Berlin kann es nicht
vom 08.10.2020 -
Krankenhäuser vor Pleitewelle
vom 08.10.2020 -
»Seit Monaten gibt es solche Angriffe auf die Pressefreiheit«
vom 08.10.2020