Ein K.-o.-Kriterium
Der deutsche Sport fühlt sich in internationalen Führungspositionen unterrepräsentiert und bläst zur Personaloffensive. Gespräch mit zwei altgedienten Spitzenfunktionären
Andreas MüllerAm besten sei, in einer so herausgehobenen Position äußerlich nicht als Deutscher aufzufallen, sagt Klaus Schormann im Gespräch mit jW. Das sei eines der Erfolgsgeheimnisse seiner 27 Jahre an der Spitze des Weltverbandes der Modernen Fünfkämpfer. »Primo Nebiolo hat einmal zu mir gesagt: Klaus, du siehst sehr international aus. Du könntest genausogut ein Spanier, ein Italiener oder ein Franzose sein. Man merkt gar nicht, dass du ein Deutscher bist. Das ist ein großer...
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