»Funktional überzeugend«
Das Aachener Architekturbüro Kadawittfeldarchitektur hat den Wettbewerb für den Umbau und die Sanierung der Komischen Oper Berlin gewonnen. Das Team um den Architekten Kilian Kada setzte sich gegen 63 andere Entwürfe durch, wie Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am Dienstag mitteilte. Die Aufgabe, einen funktionalen und zugleich repräsentativen Ort am Boulevard Unter den Linden zu schaffen, habe der Entwurf für das mehrgeschossige Gebäude mit einer großen Glasfassade hervorragend gelöst, sagte Lüscher. Das Projekt verbinde den Zuschauerraum des einstigen Metropol-Theaters und die Nachkriegsarchitektur der Komischen Oper zu einem Ort für die Oper des 21. Jahrhunderts, sagte Intendant Barrie Kosky. Die Jury unter Vorsitz des Stuttgarter Architekten Stefan Behnisch lobte den Entwurf als »funktional überzeugend«, anregend und von hoher Sinnlichkeit. Das auf 227 Millionen Euro veranschlagte Projekt soll 2023 mit ersten Bestandsuntersuchungen beginnen. (dpa/jW)
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