Erlaubter Eklat
Versammlungsbehörde in Dresden genehmigt »Pegida« rassistischen Aufmarsch am Jahrestag der Pogromnacht. Jüdische Gemeinde empört
Markus BernhardtDie Serie von Skandalen im Umgang sächsischer Behörden mit Neonazis und Rassisten reißt nicht ab. Während vielerorts – so auch in Dresden – ursprünglich geplante Gedenkveranstaltungen an den Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November 1938 aufgrund der Coronapandemie abgesagt wurden, genehmigte die Versammlungsbehörde der Landeshaupstadt ausgerechnet dem rassistischen »Pegida«-Netzwerk den 223. sogenannten »Abendspaziergang« auf dem Dresdner Altmarkt. Als Hauptre...
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