»Das ist nötig, um die Strukturen aufzubrechen«
Langjähriger Sozialdemokrat sitzt nun für Satirepartei im Bundestag. Kritik am »professionellen« Politikbetrieb. Ein Gespräch mit Marco Bülow
Ralf WurzbacherSeit 2002 sind Sie Mitglied des Deutschen Bundestags. 2018 traten Sie aus der SPD aus und verkündeten nun Ihren Eintritt in die Satirepartei Die PARTEI. Hat es im Bundestag wirklich noch eine Spaßpartei gebraucht?
In der Tat ist das, was die anderen Fraktionen so anstellen, oft lachhaft. Es ist aber auch traurig, weil es zum Teil schlimme Folgen für die Menschen mit sich bringt. Heute ist es vor allem die Satire, die sich ernsthaft mit der Politik auseinandersetzt. U...
Artikel-Länge: 4255 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.