Obdachloser in Köln angezündet
Köln. Ein 44 Jahre alter Obdachloser soll in Köln nachts an seiner Schlafstätte angezündet und dabei lebensgefährlich verletzt worden sein. Eine Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten. Der Wohnungslose bat den Angaben zufolge eine Bekannte am Morgen um Hilfe, weil er schwere Brandverletzungen hatte. Rettungskräfte brachten den 44jährigen daraufhin in eine Klinik auf die Intensivstation. Er war zunächst nicht vernehmungsfähig. Nach Angaben eines Polizeisprechers von Sonntag war ein Toilettenhäuschen auf einem Platz in der Kölner Südstadt der Tatort. Dort hatte sich der Mann in der Nacht einen Schlafplatz gesucht. Anhand der Art der Brandverletzungen gehen die Ermittler davon aus, dass er von Dritten angezündet worden sein muss. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Immer wieder sonntags
vom 07.12.2020 -
Für Abrüstung
vom 07.12.2020 -
Zoff um Rundfunkbeitrag
vom 07.12.2020 -
Nebenwirkung Solidarität
vom 07.12.2020 -
»Coronakritiker« halten Politik in Atem
vom 07.12.2020 -
Konzerne als Krisengewinner
vom 07.12.2020 -
»Riestern« lohnt sich – für die Versicherer
vom 07.12.2020 -
»Denen ist es egal, wie es den Mietern geht«
vom 07.12.2020