Wehklagen nach »Wortbruch«
Nach Verschiebung der Entscheidung in SPD-Fraktion: Befürworter bewaffneter Bundeswehr-Drohnen betonen Notwendigkeit der Beschaffung
Kristian StemmlerVon einem »sicherheitspolitischen Offenbarungseid« sprach der Spiegel – und schwelgte in Erinnerungen an Zeiten, als die SPD sich noch als »Partei der Bundeswehr« verstanden habe. Teile der Mainstreammedien und der Politik strapazierten am Mittwoch in auffälliger Weise die alte Sage von den Sozialdemokraten als »vaterlandslosen Gesellen«. Dafür hatte schon gereicht, dass die SPD-Fraktion am Dienstag die Entscheidung über die Bewaffnung von Drohnen auf die lange Bank...
Artikel-Länge: 4249 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.