Still ruht der See
Jahresrückblick 2020. Heute: Medienbilanz. Konzerne machen in Pandemie weiter wie bisher – mit unterschiedlichem Erfolg. Folgen werden 2021 sichtbar werden
Gert HautschAn Geld scheint es den Medienkonzernen nicht zu mangeln: »Bertelsmann will den Kaufpreis in bar aus vorhandenen liquiden Finanzmitteln entrichten«, berichtete das Börsenblatt des deutschen Buchhandels am 25. November. Es ging um 1,8 Milliarden Euro für die Übernahme des US-Verlagskonzerns Simon & Schuster. Zumindest in Gütersloh ist man liquide, Pandemie hin oder her.
Betrachtet man die Nachrichten des Jahres 2020 aus den deutschen Medienkonzernen, zeigt sich ind...
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