Staat als Preisdrücker
Sachsen: Öffentliche Hand überlässt Aufträge oft billigstem Anbieter. DGB fordert Novelle des Vergabegesetzes. SPD-Wirtschaftsminister unter Zugzwang
Oliver RastOft muss es der billigste Anbieter sein, auch bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Im Freistaat Sachsen soll sich das nun ändern. Zeit ist es längst – denn »Sachsen ist neben Bayern das einzige Bundesland, in dem bei öffentlichen Aufträgen der Kostengünstigste den Zuschlag bekommt«, kritisierte Markus Schlimbach, Vorsitzender des Bezirks Sachsen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), am Donnerstag im jW-Gespräch. Soziale, tarifliche oder ökologische Kriterien sp...
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