Neu erschienen
Rotfuchs
Die monatlich erscheinende »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« enthält in ihrer Januarausgabe (vorläufig nur im Internet) einen Kommentar von Hans Schoenefeldt zum Washingtoner Kapitol als dem angeblichen »Herz der Demokratie« (Frank-Walter Steinmeier, Heiko Maas). Ralf Hohmann zerpflückt die »imperialistischen Blütenträume« der Grünen, Stefan Hofer die »Causa Nawalny«. Heinz Pocher schildert, wie die AfD im Land Brandenburg und speziell im Kreis Märkisch-Oderland »Seite an Seite mit Neonazis« agiert. Carsten Hanke berichtet über seine Tätigkeit als Beobachter bei den Wahlen im Dezember in Venezuela, Wolfgang Herrmann gibt einen Ausblick auf das Wahljahr 2021 in Nicaragua. Peter Steiniger untersucht den Aufstieg der extremen Rechten in Portugal, Holger Michael die Hintergründe der Entfernung des Denkmals für Iwan Konjew in Prag, Matin Baraki die Krise in der Türkei. Eike Kopf schreibt über die Schriften von Friedrich Engels in der Marx-Engels-Gesamtausgabe. (jW)
Rotfuchs, Januar 2021, 32 Seiten, kostenlos, Spenden erbeten, Bezug: Rainer Behr, Postfach 820231, 12504 Berlin, Tel.: 030/98 38 98 30, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net
Mitteilungen
Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) macht auf mit einem Beitrag der Linke-Bundestagsabgeordneten Zaklin Nastic über die verheerenden Folgen von Wirtschaftssanktionen, etwa im Fall Syrien. Norman Paech erinnert daran, dass die USA am 3. Januar 1961 ihre diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbrachen, Victor Grossman schildert politische und soziale Veränderungen im US-Bundesstaat Georgia. Manfred Weißbecker untersucht mit Blick auf die Gegenwart taktische Konflikte in der NSDAP. Damals hätten innerparteiliche Auseinandersetzungen immer die Verfechter der extremsten Variante gestärkt, man könne fast »von weiterer Faschisierung der Faschisten« sprechen. Moritz Hieronymi erinnert an Patrice Lumumba zu dessen 60. Todestag, Gerhard Feldbauer schreibt zum 130. Geburtstag Antonio Gramscis, den er als »Leninist klassischen Typs« bezeichnet, Ellen Brombacher würdigt den DDR-Kundschafter Dieter Popp, der am 27. November 2020 im Alter von 82 Jahren starb. Außerdem: Eine Zusammenfassung der Diskussion auf der KPF-Bundeskonferenz. (jW)
Mitteilungen, Januar 2021, 38 Seiten, Spendenempfehlung: 1 Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de
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