Ein Drittel mehr Todesfälle Ende 2020
Wiesbaden. Ende vergangenen Jahres sind in Deutschland laut Statistischem Bundesamt fast ein Drittel mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre. Nach vorläufigen Ergebnissen gab es in der 52. Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020) mindestens 24.470 Todesfälle. Das sind 31 Prozent oder 5.832 Fälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, wie das Amt am Freitag mittelte. Die Zahl der Menschen, die an oder mit einer Coronainfektion gestorben sind, lag laut Robert-Koch-Institut in der 52. Kalenderwoche bei 5.040. In der Vorwoche hatten die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 26 Prozent über dem Vorjahresdurchschnitt gelegen. Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen weiterhin in Sachsen. Hier hat sich in der 52. Kalenderwoche die Zahl der Sterbefälle bezogen auf den Durchschnittswert der vier Vorjahre mehr als verdoppelt. (dpa/jW)
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