Stern baut um – und ab
Auflagenschwund und mangelnde Relevanz: Verlag Gruner und Jahr versucht sein altes Flaggschiff zu Lasten der Mitarbeiter flottzubekommen
Kristian StemmlerLange ist es her, dass das Wochenmagazin Stern aus dem Hause Gruner und Jahr zu den Leitmedien der BRD gezählt wurde und Themen setzen konnte. Wie etwa 1971, als sich Hunderte Frauen unter der Überschrift »Wir haben abgetrieben!« zu ihrem Schwangerschaftsabbruch bekannten. Später ging es abwärts. 1983 brachte der Skandal wegen gefälschter »Hitler-Tagebücher« das Blatt ins Trudeln. Heute kann der Stern, dessen Themenmischung sich eher durch Beliebigkeit als Relevanz ...
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