Präsidialamt: Kein Verständnis für Melnyk
Berlin. Das Bundespräsidialamt hat irritiert auf die Kritik des ukrainischen Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk, an Äußerungen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Gaspipeline Nord Stream 2 reagiert. »Der Vorwurf stößt im Bundespräsidialamt auf völliges Unverständnis«, hieß es am Dienstag in einer kurzen Stellungnahme. Melnyk hatte zuvor die »fragwürdigen historischen Argumente« Steinmeiers kritisiert. Steinmeier hatte Nord Stream 2 in einem Interview mit dem Argument verteidigt, dass die Energiebeziehungen fast die letzte verbliebene Brücke zwischen Russland und Europa seien. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Höhn tritt nach
vom 10.02.2021 -
»Das BAMF meint, die Beweise reichen nicht aus«
vom 10.02.2021 -
Föderales Allerlei
vom 10.02.2021 -
Friseure und Kinder zuerst
vom 10.02.2021 -
Ganz ohne Maske
vom 10.02.2021 -
Chronisch unterversorgt
vom 10.02.2021 -
Abkassieren ohne Gegenleistung
vom 10.02.2021 -
»Wir fürchten, dass das Amt räumen lassen könnte«
vom 10.02.2021