Zwei im Rennen
Für den Film »Und morgen die ganze Welt« der deutschen Regisseurin Julia von Heinz wird es keine der begehrten Oscarauszeichnungen geben. Der deutsche Beitrag schied im Rennen um den sogenannten Auslandsoscar bei der Vorauswahl aus. Nach Mitteilung der Filmakademie in Beverly Hills am Dienstag gelangten 15 von insgesamt 93 Ländern mit ihren Einsendungen für die Sparte »International Feature Film« in die nächste Runde, darunter »Der Rausch« (Dänemark), »Wir beide« (Frankreich) und »Quo Vadis, Aida?« (Bosnien und Herzegowina) von der in Berlin lebenden Regisseurin Jasmila Zbanic.
Zwei deutsche Filmschaffende – in den Sparten »Musik« und »Animierter Kurzfilm« – haben es aber in der Vorrunde in die entsprechende Shortlistauswahl geschafft. Musiker Volker Bertelmann (55), bekannt unter dem Künstlernamen Hauschka, ist mit dem US-Musiker Dustin O’Halloran für die gemeinsame Komposition der Musik für das Liebesdrama »Ammonite« unter den 15 Anwärtern. Und Max Lang, Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg, gelangte gemeinsam mit seinem Regiekollegen Daniel Snaddon mit dem Trickfilm »The Snail and the Whale« in die Vorauswahl von zehn Oscarkandidaten. (dpa/jW)
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