AfD: Weidel und Gauland für Spitzenkandidaten
Berlin. Die Entscheidung des AfD-Vorstands, ohne Spitzenkandidaten in die Bundestagswahl zu ziehen, stößt in der Bundestagsfraktion auf erheblichen Widerstand. Die Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland machten sich am Dienstag in Berlin dafür stark, diesen Beschluss auf dem Parteitag im April zu kippen. »Ich halte es für falsch vom Bundesvorstand, Vorentscheidungen zu treffen, die allein die Aufgabe des Parteitags sind«, sagte Gauland. Weidel sprach von einem strategischen Fehler. Der AfD-Bundesparteitag soll im April in Dresden stattfinden. Ein Antrag, dort die Wahl von einem oder mehreren Spitzenkandidaten auf die Tagesordnung zu nehmen, war am Montag in einer Telefonkonferenz des Bundesvorstandes mehrheitlich abgelehnt worden. (dpa/jW)
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