Kongo: Rebellen weisen Vorwürfe zurück
Kinshasa. Die ruandischen Hutu-Rebellen haben den Vorwurf zurückgewiesen, den italienischen Botschafter in der Demokratischen Republik Kongo getötet zu haben. Luca Attanasio war am Montag nach einem Überfall auf einen Konvoi des Welternährungsprogramms gestorben. Das kongolesische Innenministerium bezichtigte die Demokratischen Kräfte für die Befreiung Ruandas (FDLR) der Tat, bei der zwei weitere Menschen getötet wurden. Die FDLR wies dies am Dienstag in einer AFP vorliegenden Stellungnahme zurück. Der Konvoi sei unweit einer Stellung der kongolesischen und ruandischen Streitkräfte angegriffen worden. Die Verantwortung für diese »abscheuliche Tötung« sei in den Reihen des Militärs zu finden, hieß es. Weder die kongolesischen noch die ruandischen Behörden haben die Anwesenheit ruandischer Truppen im Kongo bisher bestätigt. (AFP/jW)
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