Keine Erhöhung des Mindestlohns in den USA
Washington. Das 1,9 Billionen Dollar (1,6 Billionen Euro) schwere Konjunkturprogramm, über das am Freitag (Ortszeit) im US-Repräsentantenhaus abgestimmt werden sollte, wird keine Verpflichtung zur Anhebung des Mindestlohns enthalten. Die geplante Erhöhung auf 15 Dollar dürfe im Senat nicht zusammen mit dem Hilfspaket zur Abstimmung gestellt werden, entschied am Donnerstag die für die Einhaltung parlamentarischer Regeln im Senat zuständige Juristin Elizabeth MacDonough. Die Entscheidung betrifft zwar nur die Abstimmung im Senat. Doch da dieser dem Hilfspaket zustimmen muss, steht die Erhöhung des Mindestlohns auf diesem Weg vor dem Aus. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Zeit der Abkopplung
vom 27.02.2021 -
Warnung vor Inflation
vom 27.02.2021