Commerzbank weiter mit Verlust
Frankfurt am Main. Die teilverstaatlichte Commerzbank rechnet wegen der hohen Kosten für die Stellenstreichungen und Coronabelastungen im laufenden Jahr mit einem Verlust. Nach Abzug des Aufwands für den »geplanten Umbau« sei bei einer Risikovorsorge für Kreditausfälle am oberen Ende der in Aussicht gestellten 0,8 bis 1,2 Milliarden Euro von einem Konzernverlust auszugehen, wie aus dem am Mittwoch in Frankfurt am Main veröffentlichten Geschäftsbericht der Bank hervorgeht. Dies ist keine Überraschung, da der neue Konzernchef Manfred Knof Anfang des Jahres die Vernichtung von weiteren 10.000 Arbeitsplätzen angekündigt hatte. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Rotstiftpolitik mit System«
vom 25.03.2021 -
Konjunktur auf Pump
vom 25.03.2021