Dassault: Paris und Berlin einig über Kampfflugzeug
Paris. Die industriellen Partner für das milliardenschwere deutsch-französische Rüstungsprojekt eines neuen Kampfflugzeugs haben sich dem Hersteller Dassault zufolge auf eine Lastenteilung geeinigt. Dies teilte der Chef von Dassault Aviation, Éric Trappier, am Dienstag in Paris mit. »Das war schwierig«, sagte Trappier, der auch Vorsitzender des französischen Branchenverbands GIFAS ist. Dassault ist gemeinsam mit dem Airbus-Konzern bei dem Milliardenvorhaben federführend. Auch Spanien zieht bei dem Projekt mit. Bei dem neuen Kampfflugzeug geht es um ein ganzes Luftkampfsystem namens FCAS (Future Combat Air System). Es soll von 2040 an einsatzfähig sein und den »Eurofighter« ablösen. Auch Drohnen und Satelliten sollen innerhalb des Kampfsystems gesteuert werden können. Ein erster Prototyp des Kampfjets soll 2026 fliegen. (dpa/jW)
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