»Unblock Cuba« startet in nächste Phase
Berlin. Mit Aktionen in mehreren Städten in der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz startete die jüngste Phase der von junge Welt initiierten Solidaritätskampagne »Unblock Cuba«. Insgesamt beteiligen sich mehr als 100 Organisationen, Verbände und Medien aus 27 europäischen Ländern. Die Kampagne fordert das Ende der mehr als sechs Jahrzehnte durch die USA aufrechterhaltenen Wirtschaftsblockade gegen Kuba. »Unter dem falschen Banner von Demokratie und Menschenrechten« versuche Washington, »die wirtschaftlichen Lebensgrundlagen ihres nächsten Nachbarn« zu zerstören, erklärte der Völkerrechtler Norman Paech am Sonntag gegenüber jW. Jener Wirtschaftskrieg werde »gegen alles Völkerrecht und alle Maßstäbe der internationalen Moralität« geführt. Die internationale Gemeinschaft müsse »den Widerstand gegen eine derart barbarische Politik« immer wieder deutlich machen. (jW)
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