Unerbittlich
Dresden. Die frühere Turnbundestrainerin Petra Nissinen tritt im Fall der Chemnitzer Turntrainerin Gabriele Frehse für deren Weiterbeschäftigung am Olympiastützpunkt Chemnitz ein und kritisiert den Deutschen Turnerbund für dessen Umgang mit kritischen Stimmen. Im Interview der Sächsischen Zeitung (Donnerstag) sagte die 58jährige, ein Ausweg aus dem Fall Frehse wäre der Versuch einer Mediation gewesen, bevor man sich ein so krasses Urteil bilde »und sogar so weit geht, Gabriele Frehses Lebenswerk und Existenz zerstören zu wollen«. Nissinen befürchtet nun einen unerbittlichen Kampf vor Gericht. Nach Schikanevorwürfen durch Athletinnen hatte der DTB Frehses Entlassung gefordert. Sie bestreitet die Vorwürfe. (dpa/jW)
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